PROBONO-PROJEKT AN DER UNI LIECHTENSTEIN . LINA | SILVA | RONJA | SABRINA
2019-06. Am Ende des Sommersemesters 2019 überbringt uns die Studiengangsleitung der Studienrichtung Architektur die frohe Nachricht, dass im neuen Curriculum die Umsetzung eines sogenannten Probono-Projektes vorgesehen ist. Ein Projekt mit gemeinnützigem Hintergrund soll es sein, welches ein einzelner Student oder eine Gruppe von maximal 5 Studenten entwickelt, plant und umsetzt - mit allem, was dazugehört. Das Projekt umfasst natürlich den architektonischen Part, es geht aber weit darüber hinaus: Behördengänge sollen absolviert, Finanzpläne aufgestellt, ein strukturiertes Kommunikationskonzept ausgearbeitet werden. Die Bildung unseres Projektteams stand schnell fest, bereits im Juni hatten wir uns gesucht und gefunden: Lina Gasperi aus Schwarzach, Silva Stecher aus Götzis, Ronja Keßler aus Feldkirch und Sabrina Fleisch aus Tschagguns.
Noch in den Sommerferien gingen wir auf die Suche nach einem passenden Projekt.
In diesem Blog könnt ihr unserem Projekt beim "Wachsen" zusehen. Viel Spaß!
2020-09. In Anlehnung an die Form eines Findlings entstand ein felsbrockenförmiges Gebäude, welches durch flexible Bodenfüße wenig Ansprüche an den Standort und den Untergrund stellt. > MEHR
2020-09-10. Am Donnerstag war es endlich soweit. Um 8 Uhr am Morgen wurde das Wisswak mit dem Helikopter vom Parkplatz Schattenlagant in Brand, zur Totalphütte geflogen. Vom Parkplatz, über den Lünersee, in Richtung Totalphütte. Ein spektakulärer Transport. > MEHR
2020-08. Nicht nur das Gebäude nimmt immer mehr Form an, auch die Ausstellungstafeln im Inneren können angebracht werden. Die Ausstellung umfasst nicht nur die Geschichte des Alpenvereins Vorarlberg sowie die historische Bedeutung der Totalphütte, sondern auch das Ereignis um das Lawinenunglück und die Herausforderung einer Höhenbaustelle. > MEHR
2020-07. Wir dürfen uns bei den Projektpartnern für ihre Unterstützung bedanken. Alle zusammen ermöglichten die Ausführung des Wisswaks. > MEHR
2020-06. Unser ProBono Projekt ist im Grunde ein mobiler Ausstellungspavillon, welcher gleichzeitig auch als Biwak zum Übernachten genutzt werden kann. Das Ganze ist zusätzlich noch mobil und kann sowohl in den Bergen als auch in der Stadt platziert werden. Wir haben uns auf die Suche nach einem Namen gemacht, welcher diese Eigenschaften vermittelt. > MEHR
2020-05. Der Entwurf steht! Jetzt geht es an die Realisierung.
Unser Ausstellungspavillon erinnert an einen Findling, welcher im Nahbereich der Totalhütte liegengeblieben ist. Er übermittelt nicht nur Wissen, sondern kann auch als Biwak umfunktioniert werden. Durch ausklappbare Wände ist dieser flexibel und kann als offenes und geschlossenes Objekt funktionieren. > MEHR
2020-01. In den letzten Wochen haben wir uns vertieft damit befasst, was wir mit unserem Projekt erreichen wollen und was es alles können sollte. Jetzt ist es an der Zeit an unseren ersten Ideen weiterzuarbeiten und erste konkrete Entwürfe dafür zu entwickeln. > MEHR
2019-12. Nachdem wir gemeinsam in mehreren Gesprächen und Brainstorming Prozessen Ideen für unser Projekt gesammelt haben, ist es jetzt also soweit; wir reichen den Antrag für unser ProBono- Projekt ein! > MEHR
2019-10-28. Heute durften wir Florian Ottacher, vom Fussenegger Holzbau in Dornbirn, in seinem Büro besuchen. Durch ein erstes Gespräch gab er uns einige wichtige Informationen für unser geplantes Ausstellungspavillon mit auf den Weg. Die erste Besprechung mit Florian Ottacher war ein wichtiger Schritt für unsere Ideen- und Entwurfsphase.
2019-10. Eines war sehr schnell klar. Nur eine reine Ausstellung und Wissensvermittlung sollte unser Projekt nicht sein. Die Idee von einer Kombination aus Ausstellungspavillon und Biwak hat uns alle überzeugt. Zudem soll es anfangs im Nahbereich der Hütte stehen und im besten Fall auch ein wanderndes und wandelndes Objekt werden. > MEHR
2019-10. In vielen Besprechungsstunden diskutierten wir die Möglichkeiten, die uns mit dem gewählten Projektpartner offenstanden. Schnell kristallisierte sich die Idee heraus, dass das Projekt in Zusammenhang mit dem Lawinenunglück im Jänner 2019 bei der Totalphütte stehen soll. Die Staublawine hatte die Hütte oberhalb des Lünersees völlig unerwartet größtenteils zerstört. Ein großes mediales Interesse war die Folge, der Alpenverein mobilisierte seine knapp 28.000 Mitglieder und rief zu Spenden auf. > MEHR
2019-09. Nach auführlichen Gesprächen mit den potentiellen Projektpartnern - dem Büro für Zukunftsfragen in Bregenz, der Caritas in Dornbirn, dem Wildpark in Feldkirch und dem Alpenverein Vorarlberg - fiel uns die Entscheidung schwer.
2019-08. Zu Beginn stellte sich uns eine essentielle Frage: Wie gehen wir das am Besten an? Uns war klar, dass es zwei Herangehensweisen gibt: Wir können ein Projekt entwickeln und dann nach möglichen Projektpartnern und Interessenten suchen. Oder wir befragen eine Auswahl an möglichen Projektpartnern, ob Ideen oder Visionen für derartige Projekte vorhanden sind. Schnell haben wir uns im August für die zweite Variante entschieden. >MEHR